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Rechtsprechung
   BFH, 04.03.1998 - XI R 53/96   

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https://dejure.org/1998,1065
BFH, 04.03.1998 - XI R 53/96 (https://dejure.org/1998,1065)
BFH, Entscheidung vom 04.03.1998 - XI R 53/96 (https://dejure.org/1998,1065)
BFH, Entscheidung vom 04. März 1998 - XI R 53/96 (https://dejure.org/1998,1065)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Heilberufe
    Umsatzsteuerrechtliche Behandlung
    Umfang der Steuerbefreiung des § 4 Nr. 14 Buchst. a UStG im Überblick
    Rechtsform des Unternehmers

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 4 Nr 14 J: 1991, UStR Abschn 89
    Juristische Person; Steuerbefreiung; Zahnarzt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 185, 305
  • NJW 1999, 896 (Ls.)
  • BB 1998, 1095
  • DB 1998, 1068
  • BStBl II 2000, 13
  • DStRE 1998, 399 (Ls.)
  • NZG 1998, 480
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 13.07.1994 - XI R 90/92

    Umsatzsteuer bei Heilberufen

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI R 53/96
    Aus der vom FG angeführten Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 13. Juli 1994 XI R 90/92 (BFHE 176, 63, BStBl II 1995, 84) könne lediglich hergeleitet werden, daß es auf die einkommensteuerrechtliche Qualifikation der Einkünfte einer Personengesellschaft nicht ankomme, nicht dagegen könne daraus entnommen werden, daß auch (juristische) Personen, die die geforderte berufliche Qualifikation nicht erfüllen, steuerbefreit seien, wenn sie die heilberufliche Tätigkeit durch Angestellte ausübten.

    Die Steuerfreiheit der Umsätze aus einer heilberuflichen Tätigkeit setzt zum einen voraus, daß derjenige, der sie ausübt, die Ausbildungs- und Zulassungsvoraussetzungen für einen der genannten Berufe erfüllt, zum anderen, daß die Umsätze aus der berufstypischen Tätigkeit herrühren (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juni 1990 V R 97/84, BFHE 161, 196, BStBl II 1990, 804; in BFHE 176, 63, BStBl II 1995, 84).

    Es ist anerkannt, daß auch Personengesellschaften als Unternehmer Steuerfreiheit beanspruchen können, wenn alle Gesellschafter die nach § 4 Nr. 14 UStG 1991 erforderliche Qualifikation aufweisen (BFH- Urteile vom 26. August 1993 V R 45/89, BFHE 172, 223, BStBl II 1993, 887; in BFHE 176, 63, BStBl II 1995, 84; zu § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG vgl. BFH-Urteil vom 11. Juni 1985 VIII R 254/80, BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584).

    Denn der Regelung in § 4 Nr. 14 UStG 1991 läßt sich keine Bindung an eine dementsprechende einkommensteuerrechtliche Qualifizierung der Einkünfte entnehmen (BFH-Urteil in BFHE 176, 63, BStBl II 1995, 84; a.A. Oberfinanzdirektion Saarbrücken, Verfügung vom 18. Januar 1989 -S 7170 -27 -St 241, UR 1989, 294; Husmann in Rau/Dürrwächter/Flick/Geist, Umsatzsteuergesetz, 8. Aufl. 1997, § 4 Nr. 14, Rn. 26).

    Für die Anwendung des § 4 Nr. 14 UStG 1991 im Streitfall spricht, worauf das FG hinweist, auch der vom Gesetzgeber mit der Befreiung heilberuflicher Umsätze verfolgte Zweck, die Sozialversicherungsträger von der Umsatzsteuer zu entlasten (BFH-Urteil in BFHE 176, 63, BStBl II 1995, 84).

  • BGH, 25.11.1993 - I ZR 281/91

    "GmbH-Zahnbehandlungsangebot"; Zulässigkeit des Angebots ambulanter

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI R 53/96
    Auch eine GmbH ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) als solche nicht gehindert, die hier in Frage stehende Tätigkeit (ambulante Zahnbehandlung - nicht jedoch den Betrieb einer Krankenanstalt) als eigene vertragliche Leistung zu erbringen (BGH-Urteil vom 25. November 1993 I ZR 281/91, Zeitschrift für Wirtschaftsrecht --ZIP-- 1994, 381).

    Unerheblich sei, daß das Angebot ambulanter zahnärztlicher Behandlung durch ein Unternehmen in der Rechtsform einer GmbH bisher nicht üblich sei (BGH-Urteil in ZIP 1994, 381).

  • BFH, 27.09.1993 - V B 31/92

    Zur Umsatzsteuerpflicht von gewerblichen Krankenhausbetreibern (§ 4 UStG )

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI R 53/96
    Aus der Rechtsprechung (BFH-Beschlüsse vom 27. September 1993 V B 31/92, BFH/NV 1994, 419, und vom 29. Mai 1991 V B 14/91, Umsatzsteuer-Rundschau --UR-- 1992, 147) ergebe sich das Gegenteil.

    Gegenstand des vom FA bezeichneten BFH-Beschlusses in BFH/NV 1994, 419 war die Abgrenzung steuerfreier Umsätze aus ärztlichen Leistungen gemäß § 4 Nr. 14 Sätze 1 und 3 UStG 1980 von Umsätzen aus dem Betrieb eines Krankenhauses, die nur unter den Voraussetzungen des § 14 Nr. 16 b UStG 1980 steuerfrei sind.

  • BFH, 11.06.1985 - VIII R 254/80

    Zur freiberuflichen Tätigkeit einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI R 53/96
    Es ist anerkannt, daß auch Personengesellschaften als Unternehmer Steuerfreiheit beanspruchen können, wenn alle Gesellschafter die nach § 4 Nr. 14 UStG 1991 erforderliche Qualifikation aufweisen (BFH- Urteile vom 26. August 1993 V R 45/89, BFHE 172, 223, BStBl II 1993, 887; in BFHE 176, 63, BStBl II 1995, 84; zu § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG vgl. BFH-Urteil vom 11. Juni 1985 VIII R 254/80, BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584).
  • BFH, 21.06.1990 - V R 97/84

    1. Heileurhythmisten üben keine "ähnliche heilberufliche Tätigkeit" i. S. des § 4

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI R 53/96
    Die Steuerfreiheit der Umsätze aus einer heilberuflichen Tätigkeit setzt zum einen voraus, daß derjenige, der sie ausübt, die Ausbildungs- und Zulassungsvoraussetzungen für einen der genannten Berufe erfüllt, zum anderen, daß die Umsätze aus der berufstypischen Tätigkeit herrühren (vgl. BFH-Urteile vom 21. Juni 1990 V R 97/84, BFHE 161, 196, BStBl II 1990, 804; in BFHE 176, 63, BStBl II 1995, 84).
  • BFH, 26.08.1993 - V R 45/89

    Ein Krankenpfleger, der auf dem Gebiet der ambulanten Pflege tätig ist, übt keine

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI R 53/96
    Es ist anerkannt, daß auch Personengesellschaften als Unternehmer Steuerfreiheit beanspruchen können, wenn alle Gesellschafter die nach § 4 Nr. 14 UStG 1991 erforderliche Qualifikation aufweisen (BFH- Urteile vom 26. August 1993 V R 45/89, BFHE 172, 223, BStBl II 1993, 887; in BFHE 176, 63, BStBl II 1995, 84; zu § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG vgl. BFH-Urteil vom 11. Juni 1985 VIII R 254/80, BFHE 144, 62, BStBl II 1985, 584).
  • BFH, 26.11.1970 - IV 60/65

    Medizinische Badeanstalt - Gewerbebetrieb - Verabreichung der Bäder - Saunabäder

    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI R 53/96
    Sowohl persönlich haftende Gesellschafter als auch Kommanditisten dürfen allerdings nicht nur kapitalistisch beteiligt sein oder Tätigkeiten ausüben, die keine freiberuflichen sind (BFH-Urteil vom 26. November 1970 IV 60/65, BFHE 101, 115, BStBl II 1971, 249).
  • BFH, 29.05.1991 - V B 14/91
    Auszug aus BFH, 04.03.1998 - XI R 53/96
    Aus der Rechtsprechung (BFH-Beschlüsse vom 27. September 1993 V B 31/92, BFH/NV 1994, 419, und vom 29. Mai 1991 V B 14/91, Umsatzsteuer-Rundschau --UR-- 1992, 147) ergebe sich das Gegenteil.
  • BFH, 13.01.2005 - V R 35/03

    Billigkeitsverfahren nach § 227 AO 1977; FG darf Verwaltungsanweisungen nicht

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe durch Urteil vom 4. März 1998 XI R 53/96 (BFHE 185, 305, BStBl II 2000, 13) klargestellt, dass auch eine GmbH steuerfreie Umsätze nach § 4 Nr. 14 UStG 1991 erzielen könne, solange das Unternehmen unter direkter Weisung oder Einflussnahme einer spezifischen, fachlichen oder handlungsbezogenen Leitung tätig sei.

    Die nachfolgende Änderung der BFH-Rechtsprechung durch das Urteil in BFHE 185, 305, BStBl II 2000, 13 rechtfertige es nicht, diese neue Rechtsprechung im Billigkeitswege auch bereits bei bestandskräftigen Veranlagungen anzuwenden.

    Zum anderen habe das Bundesministerium der Finanzen (BMF) durch Schreiben vom 28. Februar 2000 (BStBl I 2000, 433) angeordnet, dass die Grundsätze des BFH-Urteils in BFHE 185, 305, BStBl II 2000, 13 "in allen noch offenen Fällen anzuwenden" seien.

    aa) Der BFH hat erst später, nämlich erstmals im Jahr 1998 durch das BFH-Urteil in BFHE 185, 305, BStBl II 2000, 13 entschieden, dass § 4 Nr. 14 UStG 1991 auch dann anwendbar ist, wenn der Unternehmer eine GmbH ist, deren Gesellschafter und Geschäftsführer die nach dieser Vorschrift erforderliche Qualifikation aufweisen.

    Sollte es davon ausgegangen sein, diese Prüfung sei entbehrlich, weil nach dem BMF-Schreiben in BStBl I 2000, 433 die Grundsätze des BFH-Urteils in BFHE 185, 305, BStBl II 2000, 13 "in allen noch offenen Fällen anzuwenden" seien --was auch für das Erlassverfahren zu gelten habe--, so wäre dies (ebenfalls) rechtsfehlerhaft.

  • BFH, 15.03.2007 - V R 55/03

    Umsatzsteuerbefreiung für medizinische Analysen einer Labor-GmbH

    Zwar ist die Klägerin keine natürliche, sondern eine juristische Person des privaten Rechts (GmbH), ihr einziger Gesellschafter ist aber der Arzt für Laboratoriumsmedizin Dr. S. In der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 10. September 2002 Rs. C-141/00, Kügler, BFH/NV 2003, Beilage 1, S. 30, UR 2002, 513), des BVerfG (Urteil vom 10. November 1999 2 BvR 2861/93, BVerfGE 101, 151, BStBl II 2000, 160) und des BFH (Urteil vom 4. März 1998 XI R 53/96, BFHE 185, 305, BStBl II 2000, 13) ist anerkannt, dass die Steuerbefreiung nach Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. c der Richtlinie 77/388/EWG bzw. nach § 4 Nr. 14 UStG 1980/1991/1993 von der Rechtsform des Steuerpflichtigen, der die dort genannten ärztlichen oder arztähnlichen Leistungen erbringt, unabhängig ist.
  • BFH, 22.04.2004 - V R 1/98

    Steuerbefreiung der Umsätze einer GmbH aus Behandlungspflege, Grundpflege und

    Dies entspricht inzwischen gefestigter Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 18. März 2004 V R 53/00, zur Veröffentlichung in BFHE bestimmt, für eine Sanatorium-GmbH; in BFHE 172, 223, BStBl II 1993, 887 für eine GbR für Krankenpflege; vom 13. Juli 1994 XI R 90/92, BFHE 176, 63, BStBl II 1995, 84 für eine GbR mit Massagepraxis; vom 25. März 1999 V R 29/97, UR 1999, 500 für eine Krankenpflege-GbR; vom 4. März 1998 XI R 53/96, UR 1998, 279 für eine Zahnarzt-GmbH).
  • BFH, 18.03.2004 - V R 53/00

    Umsatzsteuerbefreiung für private Krankenhäuser

    Auch nach der Rechtsprechung des BFH ist die Steuerbefreiung aus der Tätigkeit eines Angehörigen der in § 4 Nr. 14 Satz 1 UStG 1980 bezeichneten Berufe nicht auf die Person des jeweiligen Berufsträgers beschränkt, sondern kann auch von einer Personen- oder einer Kapitalgesellschaft beansprucht werden (BFH-Urteile vom 26. August 1993 V R 45/89, BFHE 172, 223, BStBl II 1993, 887, für eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts --GbR-- für Krankenpflege; vom 13. Juli 1994 XI R 90/92, BFHE 176, 63, BStBl II 1995, 84, für eine GbR mit Massagepraxis; vom 25. März 1999 V R 29/97, UR 1999, 500; vom 4. März 1998 XI R 53/96, UR 1998, 279, für eine Zahnarzt-GmbH; Vorlagebeschluss vom 14. Dezember 2000 V R 54/98, BFH/NV 2001, 565, für eine gemeinnützige Stiftung privaten Rechts).
  • BFH, 03.02.2000 - V R 1/98

    Umsatzsteuerbefreiung für Heilberufe

    Der BFH hat insbesondere im Urteil vom 4. März 1998 XI R 53/96 (BFHE 185, 305, BStBl II 2000, 13, Umsatzsteuer-Rundschau --UR-- 1998, 279) die Umsätze einer GmbH aus ambulanter Zahnbehandlung, die der alleinige Gesellschafter und Geschäftsführer als approbierter Zahnarzt ausführt, als steuerfrei nach § 4 Nr. 14 Satz 1 UStG beurteilt.
  • BFH, 14.12.2000 - V R 54/98

    Steuerbefreiung von psychotherapeutischen Behandlungen

    Dementsprechend ist die Steuerbefreiung aus der Tätigkeit eines Angehörigen der in § 4 Nr. 14 Satz 1 UStG 1980 bezeichneten Berufe nicht auf die Person des jeweiligen Berufsträgers beschränkt, sondern kann auch von einer Personen- oder einer Kapitalgesellschaft beansprucht werden (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. August 1993 V R 45/89, BFHE 172, 223, BStBl II 1993, 887 für eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts --GbR-- für Krankenpflege; vom 13. Juli 1994 XI R 90/92, BFHE 176, 63, BStBl II 1995, 84 für eine GbR mit Massagepraxis; vom 25. März 1999 V R 29/97, UR 1999, 500; vom 4. März 1998 XI R 53/96, UR 1998, 279 für eine Zahnarzt-GmbH).
  • FG Düsseldorf, 23.04.2008 - 5 K 1105/05

    Keine Berechnung der Umsatzsteuer nach vereinnahmten Entgelten bei einer

    Dem entsprechen, worauf auch der BFH in seinem Urteil vom 22.07.1999 (a. a. O.) hinweist, z. B. die Grundsätze des Urteils des BFH vom 4. März 1998, XI R 53/96, BStBl II 2000, 13.
  • BFH, 22.07.1999 - V R 51/98

    Umsatzsteuer bei Steuerberatungs-GmbH

    Dem entsprechen die Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs vom 4. März 1998 XI R 53/96 (BFHE 185, 305).
  • FG Niedersachsen, 11.01.2001 - 5 K 214/00

    Arzt; Beleg; EG; Mitglied; Rechnung; Steuerleichterung; Umsatzsteuer

    Zur Begründung seiner Auffassung nimmt der Kläger außerdem Bezug auf die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 4. März 1998 (XI R 53/96) und den Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vom 10. November 1999 (II BvR 2861/93).

    Die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs vom 4. März 1998 (XI R 53/96) und des Bundesverfassungsgerichts vom 10. November 1999 (II BvR 2861/93) führen zu keinem anderen Ergebnis.

  • BFH, 22.12.2011 - III R 99/07

    Verfassungskonformität des eingeschränkten Schuldzinsenabzugs bei Überentnahmen

    Seit der Neuregelung des Schuldzinsenabzugs durch das Steuerbereinigungsgesetz 1999 vom 22. Dezember 1999 (BGBl I 1999, 2601, BStBl II 2000, 13) sind Schuldzinsen nach § 4 Abs. 4a EStG nicht abziehbar, wenn Überentnahmen getätigt worden sind.
  • FG Thüringen, 20.05.1998 - III 269/97

    Berechnung der Umsatzsteuer einer Steuerberatungs-GmbH; Gestattung der Berechnung

  • FG München, 11.12.2003 - 14 K 603/03

    Keine Verjährung der Haftungsinanspruchnahme vor Verjährung der Steuer, für die

  • FG Berlin, 22.06.1999 - 7 K 7091/97
  • FG München, 13.06.2007 - 3 K 689/05

    Anwendbarkeit der Durchschnittssatzbesteuerung für landwirtschaftliche und

  • FG Sachsen-Anhalt, 19.08.2003 - 4 V 108/02

    Verfassungswidrigkeit der Gewerbesteuerpflicht von Kapitalgesellschaften allein

  • FG Baden-Württemberg, 04.02.2002 - 12 K 125/01

    Erlass von bestandskräftig festgesetzter, aber noch nicht gezahlter Umsatzsteuer

  • FG Berlin-Brandenburg, 11.03.2019 - 2 K 2066/19

    Steuerfreiheit der im Einzelunternehmen erbrachten Umsätze i.R.v.

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Rechtsprechung
   BFH, 10.12.1997 - II R 10/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,4604
BFH, 10.12.1997 - II R 10/95 (https://dejure.org/1997,4604)
BFH, Entscheidung vom 10.12.1997 - II R 10/95 (https://dejure.org/1997,4604)
BFH, Entscheidung vom 10. Dezember 1997 - II R 10/95 (https://dejure.org/1997,4604)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    BewG § 75 Abs 5, BewG § 75 Abs 6, FGO § 74
    Artfortschreibung; Baugenehmigung; Einheitsbewertung; Grundvermögen; Verfahrensaussetzung; Zweifamilienhaus

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DStRE 1998, 399
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 24.04.1991 - II R 2/89

    Eine Wohnung muß in der Regel baurechtlich zum dauernden Aufenthalt von Menschen

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Zutreffend hat die Vorinstanz zwar darauf hingewiesen, daß neben den im Streitfall vom FG bejahten allgemeinen Voraussetzungen für die Anerkennung einer Wohnung nach der Rechtsprechung des BFH (s. Urteil vom 24. April 1991 II R 2/89, BFHE 164, 455, BStBl II 1991, 683) eine Wohnung im bewertungsrechtlichen Sinne in der Regel nur vorliegt, wenn sie auch baurechtlich zum dauernden Aufenthalt von Menschen geeignet ist; dabei stehe diese Entscheidung nach der maßgebenden Bauordnung den Baubehörden bzw. den Verwaltungsgerichten zu, so daß die FG im Rahmen der Einheitsbewertung grundsätzlich keine baurechtlichen Fragen zu entscheiden hätten.

    Hierzu war das FG nach der Senatsentscheidung in BFHE 164, 455, BStBl II 1991, 683 auch nicht deshalb befugt, weil im Streitfall eine vorherige Rückfrage beim zuständigen Bauamt ergeben hatte, daß eine Baugenehmigung für den Ausbau des Dachgeschosses des Gartenhauses nicht vorläge.

  • BFH, 05.10.1984 - III R 192/83

    Der bewertungsrechtliche Wohnungsbegriff setzt jedenfalls am 1.1.1974 die

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Zwar bildeten die Räume im Dachgeschoß des Gartenhauses eine in sich abgeschlossene Wohneinheit mit eigenem Zugang und den erforderlichen Nebenräumen (Kochgelegenheit, Bad bzw. Dusche und Toilette), so daß insoweit die vom Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 5. Oktober 1984 III R 192/85 (BFHE 142, 505, BStBl II 1985, 151) für das Vorliegen einer Wohnung geforderten Voraussetzungen erfüllt wären.
  • BFH, 14.02.1990 - II R 2/87

    Bewertung von Doppelhaushälften nach dem Bewertungsgesetz

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Doch schließt dies nicht aus, daß das ursprünglich zur Nutzung als Gartenhaus bestimmte Gebäude mit dem Einbau einer Wohnung, falls diese auch bewertungsrechtlich anzuerkennen ist, den Charakter eines Nebengebäudes verliert und wegen der räumlichen Entfernung zum Hauptgebäude, eines eigenen Zugangs sowie der selbständigen Veräußerbarkeit (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 28. April 1993 II S 6/93, BFH/NV 1993, 642, sowie Senatsurteile vom 14. Februar 1990 II R 2/87, BFH/NV 1991, 798, und vom 26. Februar 1986 II R 236/83, BFH/NV 1987, 366, m. w. N.) möglicherweise als selbständige wirtschaftliche Einheit und damit -- neben dem Hauptgebäude -- als (zweites) Einfamilienhaus zu beurteilen ist.
  • BFH, 28.04.1993 - II S 6/93

    Zwei bürgerlich-rechtliche Grundstücke mit aufstehenden Gebäuden und

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Doch schließt dies nicht aus, daß das ursprünglich zur Nutzung als Gartenhaus bestimmte Gebäude mit dem Einbau einer Wohnung, falls diese auch bewertungsrechtlich anzuerkennen ist, den Charakter eines Nebengebäudes verliert und wegen der räumlichen Entfernung zum Hauptgebäude, eines eigenen Zugangs sowie der selbständigen Veräußerbarkeit (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 28. April 1993 II S 6/93, BFH/NV 1993, 642, sowie Senatsurteile vom 14. Februar 1990 II R 2/87, BFH/NV 1991, 798, und vom 26. Februar 1986 II R 236/83, BFH/NV 1987, 366, m. w. N.) möglicherweise als selbständige wirtschaftliche Einheit und damit -- neben dem Hauptgebäude -- als (zweites) Einfamilienhaus zu beurteilen ist.
  • BFH, 23.05.1990 - III R 192/85

    Gewährung einer sogenannten Konjunkturzulage - Zurechnung der Wirtschaftsgüter

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Zwar bildeten die Räume im Dachgeschoß des Gartenhauses eine in sich abgeschlossene Wohneinheit mit eigenem Zugang und den erforderlichen Nebenräumen (Kochgelegenheit, Bad bzw. Dusche und Toilette), so daß insoweit die vom Bundesfinanzhof (BFH) im Urteil vom 5. Oktober 1984 III R 192/85 (BFHE 142, 505, BStBl II 1985, 151) für das Vorliegen einer Wohnung geforderten Voraussetzungen erfüllt wären.
  • BFH, 26.02.1986 - II R 236/83

    Bewertung eines Grundstücks als zwei wirtschaftliche Einheiten (Einfamilienhaus

    Auszug aus BFH, 10.12.1997 - II R 10/95
    Doch schließt dies nicht aus, daß das ursprünglich zur Nutzung als Gartenhaus bestimmte Gebäude mit dem Einbau einer Wohnung, falls diese auch bewertungsrechtlich anzuerkennen ist, den Charakter eines Nebengebäudes verliert und wegen der räumlichen Entfernung zum Hauptgebäude, eines eigenen Zugangs sowie der selbständigen Veräußerbarkeit (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 28. April 1993 II S 6/93, BFH/NV 1993, 642, sowie Senatsurteile vom 14. Februar 1990 II R 2/87, BFH/NV 1991, 798, und vom 26. Februar 1986 II R 236/83, BFH/NV 1987, 366, m. w. N.) möglicherweise als selbständige wirtschaftliche Einheit und damit -- neben dem Hauptgebäude -- als (zweites) Einfamilienhaus zu beurteilen ist.
  • FG Hamburg, 27.10.2017 - 3 K 141/16

    Grundbesitzwert (Bedarfswert) für wirtschaftliche Einheit - Bestimmung der

    dd) bei zusammen mit einem Grundstück genutzten Anteilen an anderem Grundvermögen, zum Beispiel an gemeinschaftlichen Hofflächen oder Garagen (§ 138 Abs. 3 Satz 2, § 157 Abs. 3 Satz 2 BewG i. V. m. § 70 BewG; vgl. zur wirtschaftlichen Einheit bei Wohngebäude und Garage oder Garagen-Stellplätzen BGH, Beschluss vom 26.06.2014 V ZB 7/14, MDR 2014, 1623, NJW-RR 2014, 1040; BFH, Urteile vom 10.12.1997 II R 10/95, HFR 1998, 543, DStRE 1998, 399; vom 30.11.1984 III R 121/83, BFHE 143, 472, BStBl II 1985, 451; FG Hamburg, Beschlüsse vom 18.01.2016 3 K 176/15 zu A I 4, Juris Rz. 9; vom 07.07.2015 3 K 244/14, Juris; FG München, Urteil vom 16.07.2003 4 K 91/02, Juris; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 04.12.1996 1 K 1733/94, Juris; Bock in Viskorf/Schluck/Wälzholz ErbStG/BewG 5. Aufl. § 157 Rz. 29 f.).
  • FG Hamburg, 29.01.2016 - 3 K 95/15

    Bewertungsgesetz: Containerbauten als zweckbestimmte ortsfeste Gebäude?

    Nach Erscheinungsbild bzw. baulicher Gestaltung nicht als Gebäude zu bewerten sind baurechtlich nicht genehmigungsfähige Bauwerke, die dementsprechend außerdem zum menschlichen Aufenthalt ungeeignet sind (vgl. oben 1; BFH-Urteil vom 10.12.1997 II R 10/95, HFR 1998, 543, DStZ 1998, 521).
  • FG Hamburg, 20.04.2010 - 3 K 18/10

    Schwimmende Konferenzanlage grundsteuerfrei

    Zwar bestimmt sich grundsätzlich gemäß § 2 Abs. 1 Satz 3-4 BewG nach der Verkehrsauffassung, wann Wirtschaftsgüter zu einer wirtschaftlichen Einheit zusammenzuziehen sind und wann sie je für sich als selbständige wirtschaftliche Einheiten zu behandeln sind (zu Einzelheiten beim Grundvermögen vgl. z. B. Bundesfinanzhof -BFH- vom 2. September 2004 II B 105/03, BFH/NV 2005, 164; vom 10. Dezember 1997 II R 10/95, BFH/NV 1998, 687; vom 28. April 1993 II S 6/93, BFH/NV 1993, 642; vom 26. Februar 1986 II R 236/83, BFH/NV 1987, 366; vom 25. Februar 1983 III R 81/82, BFHE 138, 468, BStBl II 1983, 552; vom 16. Februar 1979 III R 67/76, BFHE 127, 58, BStBl II 1979, 279).
  • BFH, 02.06.1999 - X R 84/97

    Wohneigentumsförderung für Bauten ohne Baugenehmigung

    Aus der zum Bewertungsrecht ergangenen Entscheidung des II. Senats des BFH vom 10. Dezember 1997 II R 10/95 (BFH/NV 1998, 687), nach der es für die Beurteilung einer Raumeinheit als Wohnung allein auf die Genehmigungsfähigkeit ankommt, die ggf. auch aus einer nachträglich erteilten Baugenehmigung geschlossen werden kann (vgl. hierzu auch BVerwG in BVerwGE 87, 84, und in DÖV 1992, 1064), ergeben sich für die Auslegung des § 10e EStG insoweit keine Anknüpfungspunkte.
  • FG Berlin, 14.10.1998 - 2 K 2073/98
    Auf die Revision des Klägers hat der Bundesfinanzhof -;BFH-; durch Urteil vom 10. Dezember 1997 - II R 10/95 - (Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -;BFH/NV-; 1996, 687) das Senatsurteil vom 27. Mai 1994 aufgehoben und die Sache an das Finanzgericht Berlin zurückverwiesen.
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